Nicht erst seit der bekannten Netflix Serie „Stranger Things“ gewinnen Pen&Paper Rollenspiele mehr und mehr an Bekanntheit.
Du hast noch nie etwas von Pen & Paper gehört? Kein Problem!
Für Pen & Paper gibt es unzählige Definitionen. Die Einen vergleichen es mit Improvisations-Theater, die Anderen vergleichen es mit interaktiven Büchern oder kooperativem Geschichten erzählen. Die Wahrheit ist, es gibt keine richtige oder falsche Definition. Pen & Paper – Rollenspiel wird allein durch unsere Fantasie begrenzt.
Wie funktioniert Pen & Paper?
In den meisten Rollenspielen leitet ein Spielleiter (auch Gamemaster, GM oder SL) das Spiel. Der Spielleiter schildert Szenen, beschreibt Orte, spielt alle Nicht-Spieler-Charaktere und entscheidet über den Verlauf der Geschichte.
Die Spieler (auch Spielercharaktere, SC, PC, Player) übernehmen dabei die Rolle eines fiktiven Charakters. Sie schreiben die Geschichte. Du entscheidest, was du machen möchtest oder wie du vorgehst.
Es gibt auch Rollenspiele mit einem Charakterbogen. In diesem Charakterbogen sind Informationen über deinen Charakter, sowie seine Fertigkeiten und Fähigkeiten enthalten.
Entscheidungen, deren Ausgang ungewiss ist werden über Würfelproben ermittelt. Wie diese Würfelproben aussehen kann man den Regelwerken entnehmen.
Was für Szenarien gibt es beim Pen & Paper?
Auch hier gilt einzig und allein unsere Fantasie begrenzt das Szenario. Ob als Vampir durch das London der 20er Jahre, als Dieb im alten Orient, mit Magie, ohne Magie. Es ist alles möglich.
In den sogenannten Regelwerken werden die Grundregeln festgehalten. Wie sehr man sich selbst an diese Grundregeln hält ist eine Gruppenentscheidung. Hier gilt: Solange alle Spaß haben ist alles erlaubt.
Zum Schluss: Probier es einfach einmal selbst aus!